Lebensraum Metalli
Qualität im Zentrum

Das Vorhaben Lebensraum Metalli sieht vor, die heutige Metalli von einer Einkaufsallee mit Aufenthaltscharakter zu einem lebendigen, intakten Zuger Stadtteil mit noch mehr Raum und Qualität zum Verweilen, Begegnen, Wohnen, Einkaufen und Arbeiten im Zentrum weiterzuentwickeln. Die qualitätsvolle Weiterentwicklung der Metalli knüpft dabei an die typische Metalli-Architektur mit ihrer Allee, den Fassaden, Glasdächern und Arkaden sowie den Plätzen an und bewahrt diese. Die Aufwertung erfolgt da, wo es richtig und sinnvoll ist.

Vogelperspektive auf die weiterentwickelte Metalli.

Mehr Wohnraum
am richtigen Ort

Lebensraum Metalli schafft 160 neue Wohnungen für unterschiedliche Bedürfnisse und das praktische, moderne Leben. Davon sind 130 zusätzlich und 64 preisgünstig. Der dringend benötigte, zusätzliche Wohnraum ermöglicht städtisches Wohnen mit direktem Anschluss an ein perfektes öffentliches Mobilitätsangebot. Die Wohnungen liegen an zentraler Lage mit kurzen Wegen innerhalb der Neustadt, zur Altstadt, zum Zugersee und zur Naherholung. Das Metalliquartier ist ein weiterentwickelter Teil der Stadtgestaltung mit Berücksichtigung des städtischen Fussgänger- und Nahverkehrsnetzes. Es ist nachhaltig in der Nutzungsgestaltung und -planung, im Bau und der Realisierung sowie im Betrieb und Unterhalt. Für bestehende Wohnungsmieterinnen und -mieter ist eine direkte Anschlusslösung angedacht.

Mehr Platz und Grün
zum Verweilen für alle

Aufgewertete und attraktiv gestaltete grüne Aussenräume schaffen Orte der Begegnung und neue Treffpunkte. Die öffentliche und parkähnliche Dachterrasse bietet Raum für Aufenthalt mit Aussicht. Der neue, einladende Metalliplatz ist Auftakt und Eingangstor sowie eine logische, ideale Verbindung zum Bahnhofareal. Damit ist der Lebensraum Metalli nicht nur für Mieterinnen und Mieter attraktiv, sondern ein Beitrag zu einem attraktiven und lebenswerten Zug, der allen Zugerinnen und Zuger zugutekommt.

Die typischen Metalli-Arkaden bleiben erhalten.

Bewahrung von einem
Stück Zuger Identität

Die qualitätsvolle Weiterentwicklung der Metalli knüpft an die typische Metalli-Architektur mit ihrer Allee, den Fassaden, Glasdächern und Arkaden sowie den Plätzen und dem städtischen Einkaufserlebnis an und bewahrt ein wichtiges Stück Zuger Identität.

Stärkung des
Einkaufs- und Gastronomieangebotes

Die gezielte Aufwertung und sanfte Modernisierung der Infrastruktur sowie die Attraktivitätssteigerung der Einkaufsallee stärken das Einkaufs- und Gastronomieangebot und sind eine Chance für den Erhalt und die Weiterentwicklung des regionalen und nationalen Detailhandels sowie einer vielfältigen Gastronomie. 

Neuer Metalliplatz (Sicht von der Bahnhofsseite).

Meilensteine

Im Jahr 2024 wurden in enger Zusammenarbeit mit der Stadt die Grundlagen zum Bebauungsplan überarbeitet. Der politische Bewilligungsprozess für die Überarbeitung des Bebauungsplans Metalli wurde im April 2025 gestartet. Die Genehmigung des Bebauungsplans durch den Kanton Zug dauert mindestens bis im Herbst 2026. Erste bauliche Massnahmen werden frühestens in ein paar Jahren erfolgen.

Lebensraum Metalli
in Kürze

  • 160 neue Wohnungen, davon 130 zusätzliche Wohnungen und 64 preisgünstig
  • Mehr Platz und Grün zum Verweilen für alle
  • Öffentliche und parkähnliche Dachterrasse
  • Neuer Metalliplatz als Eingangstor sowie ideale Verbindung zum Bahnhof
  • Aufgewertete Einkaufsallee für Detailhandel und Gastronomie
CEO Patrik Stillhart im Gespräch anlässlich des Mitwirkungsverfahrens in der Metalli.

Die Weiterentwicklung zum Lebensraum Metalli erfolgt durch die Zug Estates AG. Sie ist eine verlässliche Zuger Bauherrin, die mit Sorgfalt und Weitsicht entwickelt und die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung berücksichtigt. Bedeutende umgesetzte lokale Projekte wie das Suurstoffi-Areal in Rotkreuz bestärken die regionale Verankerung.

Zug Estates setzt sich während der Bauphase dafür ein, dass die Zugänge zur öffentlichen Nutzung und die Besucherführung auf dem Areal jederzeit gewährleistet bleiben.

Häufig gestellte Fragen

Wieso soll die Metalli verändert werden?

Damit die Metalli auch künftigen Bedürfnissen und Anforderungen der Zuger Bevölkerung, der Mieterinnen und Mieter sowie der Kundinnen und Kunden der Einkaufsallee gerecht werden kann, muss sie sich weiterentwickeln. Unter anderem soll im Rahmen der Weiterentwicklung im Zentrum von Zug zusätzlicher, dringend benötigter Wohnraum entstehen. Nicht zuletzt besteht nach bald 40 Jahren ein gewisser Erneuerungs- und Sanierungsbedarf bei den Gebäuden.

Warum wird ein neuer, offener Platz geschaffen?

Als die Metalli in den 80er Jahren gebaut wurde, war der Bahnhof und die Hauptunterführung weiter im Norden. Das heisst, dass der Auftakt der Metalli vom Bahnhof herkommend auf dem Platz vis-à-vis des Restaurants Bären erfolgte. Durch den Neubau des Bahnhofs Anfang der 2000er Jahre hat sich der Hauptzugang weiter nach Süden verlagert. Der neue Metalliplatz reagiert auf diese Veränderung und wird zum Auftakt, Eingangstor und Begegnungsraum. Damit stärkt er den neuen Ankunftsplatz und die logische Verbindung zur Neustadt.

Warum ist ein Hochhaus geplant? Wie sieht dieses aus?

Damit die geplanten Aussen- und Aufenthaltsräume geschaffen werden können, ist ein Hochhaus mit einer Höhe von 80 Metern vorgesehen, das die an anderer Stelle wegfallenden Flächen aufnimmt. Das geplante Hochhaus liegt innerhalb der in dieser Zone zugelassenen Gebäudehöhe. Das qualitätssichernde Konkurrenzverfahren hat bestätigt, dass Volumen und Höhe des geplanten Hochhauses standortverträglich sind. Gleichzeitig definiert das Hochhausreglement, dass das Hochhaus insgesamt eine positive städtebauliche Wirkung aufweisen muss, welche mittels nachgelagertem Architekturwettbewerb sichergestellt wird. Dieser bringt zudem Klarheit in Bezug auf die Gestaltung des Hochhauses.

Werden in der Metalli neue Parkplätze entstehen?

Es werden keine zusätzlichen Parkplätze in der Metalli gebaut. Durch die direkte Lage am Bahnhof Zug und die Anbindung mehrerer Buslinien ist das Areal optimal durch den öffentlichen Verkehr (ÖV) erschlossen.

Wie ist der aktuelle Stand des Vorhabens und wann starten die ersten Bauarbeiten?

Nach dem Stadtratsbeschluss vom 8. April 2025 wird die Anpassung des Bebauungsplans Metalli im Grossen Gemeinderat in einer ersten Lesung behandelt, dies voraussichtlich am 17. Juni 2025. Die zweite Lesung ist für Frühling 2026 geplant. Frühestens im Herbst 2026 erfolgt die Genehmigung des Bebauungsplans durch den Kanton Zug. Nach Genehmigung des Bebauungsplans startet der eigentliche Planungsprozess mit Durchführung eines Architekturwettbewerbs. Erste bauliche Massnahmen werden somit frühestens in ein paar Jahren erfolgen.

Ich habe Interesse an einer Wohnung – gibt es eine Warteliste?

Nein. Im Moment wird keine Warteliste geführt. Die Ankündigung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.

Werden die Läden in der Metalli während der Bauzeit geschlossen sein?

Nein. Die Umsetzung der einzelnen Eingriffe wird etappiert erfolgen. Ein Grossteil der Läden wird jederzeit offen und zugänglich bleiben. Die Einschränkungen für die Besucherinnen und Besucher der Metalli sollen so verträglich wie möglich gestaltet werden.

Kontakt für Ihre Fragen

Peter Wicki
Leiter Projektentwicklung der Zug Estates AG